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Pablo Neruda

„Die Poesie war auf der Erde, bevor man lesen und drucken konnte. Deshalb wissen wir, dass Poesie wie Brot ist und von allen geteilt werden muss, von Gelehrten und Bauern gleichermaßen.“

Pablo Neruda, 1904-1973, Literatur-Nobelpreisträger,
Chilene, aus dem südpolaren Araukanien, von dort „ausgezogen, um zu singen für die Welt“.


Ein kämpferischer, unbeugsamer und zarter Sänger, dessen Dichtung leidenschaftlich und mit schneidender Schärfe Tyrannei und Unrecht bannt, mit dunkler Schwermut irdisches Leid beweint, mit brennendem Entzücken und beseelter Freude alles Lebendige preist.

Die Liebe und die Natur sind die Grundelemente seines Schaffens, doch letztlich ist ihm alles der Anrufung wert, sei es Stern, Meer, Artischocke oder Löffel. Die lebendige Schönheit und überquellende Fülle seiner Poesie umspannt das Sein vom Kleinsten bis zum Grossen, und gedeiht zum bilderträchtigen, schwelgenden Gesang !


Sprache : Maximilian Hilbrand
 / Kontrabass: Sebastian Gramss

„Ode an den Stern“

„Vormittag in Brasilien“

„Ode an die Katze“

„Ode an die Artischocke“